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Ausflugsziele Dresden und Umgebung

Semperoper Dresden - Sächsische Staatsoper Dresden 

Baumeister Gottfried Semper errichtete von 1838 bis 1841  ein königliches Hoftheater, das am 21. September 1869 einem Brand zum Opfer fiel.
Von Gottfried Semper wurde ein zweites Gebäude entworfen, das von 1871 bis 1878 unter Leitung seines ältesten Sohnes Manfred Semper am Theaterplatz erbaut wurde.
Die Semperoper verfügt über eine prachtvolle Innenausstattung, über dem Portal befindet sich eine bronzene Pantherquadriga, von Johannes Schilling, mit Dionysos und Ariadne.
Die Westfassade der Hinterbühne zeigt das sächsische Wappen, die Figuren Liebe und Gerechtigkeit sowie den Kopf von Gottfried Semper. Neben dem Eingang stehen Skulpturen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, in den Seitennischen der Fassade Skulpturen von William Shakespeare, Sophokles, Molière und Euripides.
Der zweite Bau fiel in der Nacht des 13. Februar 1945 dem Luftangriff englischer und amerikanischer Bomber auf Dresden zum Opfer.
1977 begann unter Leitung von Chefarchitekt Wolfgang Hänsch der Wiederaufbau der Semperoper nach Plänen von Semper.
Für den Platzbedarf eines modernen Opernbetriebes wurden die Wände im Bühnenbereich nach außen versetzt sowie der Zuschauerraum erweitert.

Frauenkirche Dresden - evangelisch-lutherische Kirche
Der Monumentalbau der Dresdner Frauenkirche am Neumarkt, eines der architektonisch reizvollsten Kirchengebäude in Europa, neben dem Straßburger Münster, der größte Sandsteinbau, besitzt die größte steinerne Kirchenkuppel nördlich der Alpen.
1722 beschloss der Rat der Stadt Dresden, an Stelle der älteste Kirche von Dresden, "Zu unserer lieben Frauen" eine neue Kirche zu bauen und beauftragte den Architekten und Ratszimmermeister George Bähr diese zu planen.
Am 26.6.1726, nach vier Jahren genehmigte die Stadt den Entwurf von George Bähr. Am 26.8.1726 wurde der Grundstein gelegt,
und bis 1743 entstand für 288.570 Taler, 13 Groschen und 64,4 Pfennige, aus Spenden der Dresdner Bürger der barocker Neubau der Frauenkirche.
August der Starke schwärmte von Venedigs Kuppelkirche "Santa Maria della Salute" an der Einmündung des Canale Grande in die Adria. 
So das George Bähr den Bau einer Steinkuppel statt der geplanten mit Kupfer verkleidet Kuppel aus Holz, mit Unterstützung von August dem Starken durchsetzen konnte.
1733 wurde der Bau der Steinkuppel vertraglich vereinbart.
Am 27.5.1743, fast fünf Jahre nach dem Tod von George Bähr wurde der Monumentalbau der Frauenkirche mit dem Aufsatz des Kuppelkreuzes vollendet.
Der Zentralbau der Frauenkirche trägt die Kuppel aus Sandstein.
Die Kuppel mit im unteren Teil konkaver Form wie eine Glocke wird auch "die Steinerne Glocke" genannt und ist so weltweit einzigartig.
Die Kuppel ruht im Innenraum auf acht Pfeilern die diagonal enger stehen als in den Hauptachsen und so eine Kreuzform bilden. 

Auf Ihren Besuch freuen sich
Frau Woida und Frau Bulowski
Weixdorf - Dresden - Sachsen,

25.05.2018 07:46:46 Uhr